Technische Daten:
– AMD Ryzen 5 Pro 3500U Quad-Core 2.1 – 3.7 GHz, 4 MB Cache, 15W TDP
– 16 GB DDR4-2400 MHz (Ein Modul verlötet)
– 512 GB SSD M.2 PCIe 3.0×4 NVMe OPAL2
– 35.5 cm (14″) LowPower FHD IPS LED (1920 x 1080)
– 400 nits, 16:9, 800:1 Kontrast, 170°, Anti Glare
– AMD Radeon Vega 8
– Preis bei ok1.de: 999,00€ (Art.Nr.: 20NKS01Y00)
Gehäuse:
Das Gehäuse/ die Verarbeitung ist ähnlich dem von mir zuvor getesteten T490s zuzuordnen. Das T495 hat im Gegenzug zu dem „s“ jedoch eine gleichbleibende Höhe von 2cm.
Auf dem Displaydeckel ist im rechten unteren Bereich der silberne „Thinkpad“-Schriftzug zu sehen. Der i-Punkt ist eine rote LED, die den Betriebszustand anzeigt. Blinkend heißt StandBy und dauerhaft leuchten bedeutet, dass das Gerät eingeschaltet ist. Links und rechts sind die Anschlüsse gesetzt. An der rechten Seite befinden sich der SmartCard-Reader, der Lüfterausgang, ein USB3.1-Port und der fest verbaute LAN-Anschluss. Links sind der MicroSD-Slot, der 3,5 mm Klinke Audioausgang/Mikrofoneingang, der HDMI-Port, ein weiterer USB3.1-Port sowie der SideDocking Port (CS18) zwei USB 3.1 Type C-Anschlüsse / der Netzteilanschluss zu finden.
Im aufgeklappten Zustand zeigt sich das T495 wie das T490s im typischen Thinkpad-Design. Das Augenmerk liegt hier ganz klar auf dem „AMD Ryzen Pro“ Aufkleber. Denn da ist man bei Thinkpads ja sonst nur Intel gewöhnt. Das Touchpad ist 7 cm hoch und 10 cm breit. Rechts neben dem Touchpad ist der Fingerprint-Sensor. Bei diesem genügt es, den Finger nur aufzulegen. Da ich bei meinen Privatgeräten das T430 als neustes Gerät mein Eigen nennen kann, bin ich hier noch das „über den Scanner streifen“ gewöhnt. Rechts in der Ecke auf der Handballenablage ist wieder das silberne Thinkpad-Logo mit einem roten i-Punkt. Dieser ist jedoch ohne Funktion. Die Scharniere sind im aufgeklappten Zustand sichtbar und schließen bündig mit dem Gehäuse ab.
Das T495 ist 22,5 cm breit und 33 cm lang. Die Höhe beträgt wie bereits erwähnt durchgehend 2 cm. Es hat ohne Netzteil ein Gewicht von 1479 Gramm.
Zum Vergleich: Das T490s hat ein Gewicht von 1255 Gramm.
Die Tastatur:
Wie bei den Vorgängern und Schwestermodellen handelt es sich bei dem T495 um eine 6-Reihen Precision Tastatur ohne Ziffernblock. Das getestete Modell hat eine Backlight-Tastatur, die wie gehabt in zwei Stufen über die FN + Leertaste zu steuern ist. Viele Tasten haben noch eine zusätzliche LED verbaut, die den Funktionsstatus anzeigen.
Dazu zählen z. B. die Feststelltaste, die Tasten ESC, F1 und F4.
FN+ESC lässt den FN-Lock aktivieren oder deaktivieren.
FN+F1 lässt den Sound Ein- oder Ausschalten.
FN+F4 lässt das Mikrofon Ein- oder Ausschalten.
Der Startknopf ist nicht Teil der Tastatur, sitzt aber oberhalb der „Ende“ Taste im Bezel. Durch eine weiße LED wird hier der Betrieb angezeigt.
Auf der Tastatur lässt es sich wie bei dem T490s ebenfalls sehr angenehm tippen! Sie unterscheidet sich von dem äußeren Aufbau auch nur minimal von den Vorgängern, weshalb man sich nicht wie bei dem Wechsel aus der T420/T430-Ära umgewöhnen muss. Ein weiterer Vorteil ist auch der Anschlag der Tastatur. Selbst wenn man sehr schnell schreibt, bleibt dieser leise. Das ist besonders praktisch, wenn der Laptop z. B. von Studenten in der Vorlesung oder in der Bibliothek genutzt wird.
TrackPoint und Touchpad
Der Trackpoint ist wie es von Lenovo zu erwarten ist, wieder sehr gut umgesetzt. Das Touchpad ist wie
bereits erwähnt 7 cm hoch und 10 cm breit und lässt somit auch viel Spielraum
zum Scrollen. Es erkennt normale und Multitouch-Eingaben zuverlässig. Linksklicks
können entweder durch doppeltes Tippen auf dem Touchpad oder im unteren linken
Bereich ausgeführt werden. Für den Rechtsklick bleibt nur das drücken im
rechten Bereich.
Das Display
In dem getesteten T495 ist ein LowPower 400nit FHD (1920 x 1080) 800:1 Kontrast, 170° Anti Glare Display verbaut. Bei dem verbauten Panel handelt es sich um ein Innolux N140HCG-GQ2! Es hat keinen Touchscreen.
Es hat kräftige Farben und ist mit dem AUO-Panel mindestens auf Augenhöhe! Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls gegeben und ermöglicht auch eine gute Betrachtung aus verschiedenen Positionen. Da ich die Helligkeit bei dem T490s nicht nachmessen konnte, kann ich nur eine subjektive Meinung abgeben. Diese lautet: Das Innolux N140HCG-GQ2 kommt mir heller vor als das AUO B140HAN05.7. Was die Farbdarstellung betrifft, würde ich auch mehr zu dem Innolux tendieren. Denn die Farben kommen mir viel kräftiger vor, was ich jetzt im Videoschnitt mehrfach erleben/sehen konnte. Den Test im Garten hat es auch bestanden. Allerdings sollte man wie bei dem T490s die direkte Sonne meiden, da das Bild da etwas „milchig“ wirken kann. Für Arbeiten im Schatten (z. B. unter dem Sonnenschirm) ist es auf jeden Fall tauglich!
Lautsprecher, Mikrofon, Kamera
Das T495 verfügt über zwei verbaute Lautsprecher, die sich links und rechts oberhalb der Tastatur befinden. Anders als bei dem T490s (dessen Lautsprecher nach unten geneigt unter der Handballenauflage befinden und somit einen „blechernen“ Sound liefern) ist der Sound hier schön „laut“ und gut!
Bei der verbauten Soundkarte handelt es sich um eine HD Audio, Realtek ALC3287 codec / stereo speakers, 2W x 2, Dolby Audio Premium / dual array far-field microphone, headphone / microphone combo jack .
Das integrierte Mikrofon sitzt im Displaydeckel rechts neben der Webcam und sorgt für eine verständliche Aufnahme auch wenn die Person fast einen Meter weit weg vom Laptop sitzt. Die Webcam besitzt einen Privacy-Schiebeschalter und lässt sich damit Ein- und Ausschalten. Eine zusätzliche LED zeigt im eingeschalteten Zustand an, wann Windows / ein Programm auf die Kamera zugreifen. Zum Einsatz kommt hier eine IR WebCam mit einer Auflösung von 720p.
Technische Daten:
Testgerät | Alternativen | |
CPU | AMD Ryzen 5 Pro 3500U Quad-Core 2.1 – 3,7 GHz, 4 MB Cache, 15W TDP | Ryzen 3 Pro 3300U Ryzen 7 Pro 3700U |
RAM | 16 GB DDR4 (1×8 GB fest verlötet, 1×8 GB DIMM | 8GB or 16GB memory soldered to systemboard, one DDR4 SO-DIMM socket |
Grafik | AMD Radeon Vega 8 | Radeon Vega 6 Graphics (bei Ryzen 3 Pro 3300U Radeon Vega 10 Graphics (bei Ryzen 7 Pro 3700U |
HDD/SSD | 512 GB SSD | • M.2 2280 SSD / SATA 6.0Gb/s• M.2 2280 SSD / PCIe NVMe, PCIe 3.0 x 4• M.2 2242 SSD / PCIe NVMe, PCIe 3.0 x 2 |
Wlan | Intel Wireless-AC 9260, Wi-Fi 2×2 802.11ac + Bluetooth 5.0 Bluetooth 5.0 wireless, integrated in Wi-Fi + Bluetooth combo adapter | – |
Bluetooth | Bluetooth 5.0 | – |
LTE | • Wireless WAN upgradable | • Integrated Mobile Broadband 4G LTE-A, Fibocom L850-GL, M.2 card* For non-WWAN model, it means the model is NOT WWAN upgradableNano-SIM card slot, optional Verizon LTE (US) SIM card |
Schnittstellen | 2x USB 3.1 Gen1 (5GBit/s, 1xpowered) 2x USB 3.1 Typ-C Gen2 (10Gbit/s, DisplayPort Alt-Modus, Ladefunktion) 1x HDMI 2.0 1x SideDocking Port (CS18) 1x 3.5mm Mic-In / Audio-Out kombiniert 1x MicroSD Card Reader | – |
Biometrie | IR Webcam 720p mit ThinkShutter für Windows Hello Match-On Touch FingerPrint Reader | HD720p camera with ThinkShutter camera privacy, fixed focus |
Audio | HD Audio, Realtek ALC3287 codec / stereo speakers, 2W x 2, Dolby Audio Premium / dual array far-field microphone, headphone / microphone combo jack | – |
Webcam | IR camera and HD720p camera with ThinkShutter camera privacy, fixed focus | HD720p camera with ThinkShutter camera privacy, fixed focus |
Akku | 3 Zellen Lithium-Polymer Akku (50Wh) intern. Laufzeit bis zu 16Std. RapidCharge: 65W USB-C Adapter 80% in 1Std. | – |
Netzteil | 65 Watt | 45 Watt |
OS | – | Windows 10 Home Windows 10 Pro |
Benchmarks / Leistung
Verbaut ist in dem Testgerät ein AMD Ryzen 5 Pro 3500U Quad-Core 2.1 – 3.7 GHz, 4 MB Cache, 15W TDP und der integrierten AMD Radeon Vega 8. Effektiv hat die CPU 4 Kerne und 8 Threads. Das T495 hat in dem Test im Netzbetrieb mit Cinebench R20 im Schnitt auf 1330 Punkte erzielt. Im Akkubetrieb ist es auf im Schnitt 1000 Punkte gekommen. Beide Tests sind jeweils mit voller Leistung vollzogen worden. Zum Start der Anwendung lag der Takt bei 2,8-3,0 GHz. Wenn Videoprojekte ausgerendert wurden, sind alle Kerne /Threads ebenfalls auf 2,8 GHz gelaufen.
Die ATI hat im Grafik-Benchmark Geeks3D FurMark 624 Punkte erzielt (11 FPS). Den RAM (2 GB) bezieht die Grafikkarte aus dem Hauptspeicher. Mit der ATI hat man also genug Puffer auch für Grafikanwendungen und Spiele.
SSD
Verbaut ist in dem Testgerät eine 512 GB SSD M.2 PCIe 3.0×4 NVMe OPAL2 ! Die SSD sollte erstmal genug Platz und auch für viele Anwendungen eine ausreichende Geschwindigkeit bieten.
Temperatur Lüfter Lautstärke
Das T495 wird im Office-Betrieb phasenweise passiv gekühlt, sodass man am Gehäuse/an der Tastatur selbst nur wenig von der Abwärme spürt. Wird es allerdings gefordert (z. B. der Cinebench-Test), merkt man auch die Abwärme an der Tastatur deutlicher. Vor allem am Lüfter wird es sehr warm.
Die CPU pendelt im ausgeglichenen Modus bei ca 5-7 Watt, sowohl im Akku als auch Netzbetrieb. In diesen Bereichen ist der Lüfter nur schwer bis gar nicht zu hören. Wird aber z. B. ein Video ausgerendert, ist der Lüfter deutlich und laut zu hören.
TPfancontrol lässt sich installieren, jedoch bekommt man keine Anzeige. Bei hwinfo habe ich auch keine Temperaturwerte auslesen können.
Der Akku
Der Akku ist laut Design mit 50 Wh ausgelegt. Im Office-Betrieb sind mindestens 5 Stunden Laufzeit drin (siehe den Test weiter unten). Bei einem Videotest hat das T495 5:40h angezeigt und einen Verbrauch von 8wh gehabt.
Leistungsverbrauch:
Der Akku wird bei dem mitgelieferten 65 Watt-Netzteil im ausgeschalteten Zustand mit ca 60-62 Watt geladen!
Unter Linux pendelt das T495 bei voller Lichtstärke des Displays zwischen 8,5 und 11 Watt. Wird die Displaybeleuchtung vollständig heruntergefahren, liegt der Verbrauch zwischen 6,5 und 8,5 Watt.
Bei eingeschaltetem Backlight habe ich einen Anstieg um 1-2 Watt gemessen. Die Werte sind jeweils im Idle erfasst worden. Bei der Bootsequenz (volle Leuchtkraft vom Display) hat es zwischen 11 und 21 Watt gezogen.
Weitere Tests und Userfragen
Ersteinrichtung Windows 10
Die Installation von Windows 10 (1903) verlief recht zügig und ohne Probleme. Verwendet wurde ein SanDisk Ultra USB 3.0 32 GB Stick, der mit dem MediaCreationTool eingerichtet worden ist.
Die Installation von Windows 10 hat insgesamt unter 15 Minuten in Anspruch genommen. Nach der Installation hat das T495 über Windows-Update alle Treiber erhalten. Jedoch musste das Lenovo-Vantage bemüht werden, um die aktuellsten Treiber zu erhalten. Dieses kann entweder aus dem Microsoft Store (auch ohne MS-Konto nutzbar) oder über Lenovo direkt bezogen werden. Da bei diesem Modell keine Windows 10 Lizenz dabei war, ist das System für den Test auch nicht aktiviert worden (was aber für die späteren Anwendungen keine Rolle gespielt hat).
Verwendung im Alltag (Arbeit – Uni – Zuhause)
Ich habe in 90 % der Fälle immer einen Laptop dabei, wenn ich außer Haus bin. D. H. der Laptop muss mit zur Arbeit, Uni oder auch in den Outdoor-Einsatz (schneiden und versenden von Videomaterial für einen Fernsehsender). Daher lege ich Wert darauf, dass der Laptop a) die nötige Rechenleistung besitzt und b) auch eine entsprechend gute Akkulaufzeit hat.
Auf der Arbeit:
Auf der Arbeit habe ich das T495 mit der Adobe-Software
- Audition,
- After Effects,
- Photoshop und
- Premiere
verwendet. Positiv ist wie bei dem T490s das FHD-Panel aufgefallen. Da können meine Geräte (T410 und T430) nicht mithalten.
Mit den 400nit kann man auch im freien gut arbeiten. Da es sich um ein „LowPower“-Display handelt, kann man es auch ohne Bedenken auf der vollen Leuchtkraft stehen lassen. Mit dieser Einstellung zeigt der Akku im reinen Office-Betrieb (Word, Excel, PDFs lesen, surfen) 6:23h an. Werden z. B. Videos geschnitten (kein ausrendern), pendelt die Anzeige zwischen 2 und 4 Stunden. Im Akkubetrieb hat ein 1:20 Minuten Video im ausrendern den Akku fast ganz aufgebraucht.
In der Uni:
Da ich nebenbei noch studiere, habe ich den Laptop auch in den Vorlesungen dabei. Hier sind die Faktoren Platz (Größe) und Akkulaufzeit gefragt. Rechenleistung ist durch den Studiengang bedingt eher weniger gefragt. Im Rucksack / in der Tasche lässt sich das T495 wie das T490s dank seiner flachen Bauweise sehr gut verstauen und nimmt auch nicht so viel Platz weg. In der Vorlesung nimmt es jedoch etwas mehr Platz ein und macht den Einsatz mit Schreibblock etwas „schwieriger“. Schreibt man aber ausschließlich mit dem Laptop seine Notizen auf, hat es die optimale Größe für die „typische Studienbank“. Hier kann der Anwender bei entsprechender Akkueinstellung auch von dessen Laufzeit profizieren.
Zuhause:
Zuhause wurde das T495 (neben den vorgesehenen Tests) auch für den Videoschnitt benutzt.
Vergleichstest:
Das T495 hat sich dem X1 Extreme, dem T490s und meinem W520 in einem Arbeitsszenario gestellt. Getestet wurde das mit Adobe Premiere. Hier diente eine Reportage von etwa 1h30min, die jedoch keine komplexen Effekte beinhaltete, sondern nur die Encoding-Leistung testen sollte. Den H.264-Export (Voreinstellung „YouTube 1080p HD“) schloss das T495 mit 1h15min ab. Das T490s lag bei 1h20min. Das W520 war dank der verbauten Nvidia „nur“ 10 Minuten hintendran. Das X1 Extreme hat die Aufgabe in unter 30 Minuten erledigt.
Das T495 ist also ein brauchbares Thinkpad mit AMD-CPU. Ärgerlich ist nur die Lüfterlautstärke unter Volllast. Dieser ist dann deutlich zu hören Aber das ist in Anbetracht der verbauten GPU wohl ein akzeptabler Preis.
Forumsfragen:
Frage:
Spannend wird hier sicher die CPU- und vor allem Grafik-Leistung im Vergleich zum T490s.
Antwort:
Die Grafik punktet im T495: Furmark hat beim T490s 470 und beim T495 624 Punkte abgestaubt.
Die CPUs geben sich nicht wirklich etwas im Vergleichstest.Beide Geräte sind unter Volllast auf ca 1330 Punkte gekommen.
Beide Geräte haben eine Videodatei auf rund 2,4 GHz pro Kern/Thread gerendert.
Frage:
und die Akkulaufzeit..
auch hier wäre die Linux-Unterstützung interessant
Antwort:
Die Akkulaufzeit wurde schon beschrieben und ist etwas niedriger“ im Vergleich zu dem T490s. Das dürfte dann der ATI-Grafik und auch der geringeren Kapazität (7wh weniger) geschuldet sein.
Zur Linux-Frage:
Linux funktioniert „out of the Box” mit allen Funktionstasten. Wlan sprich Internet ist auch direkt verfügbar! Getestet wurde es mit der Version „pop-os_19.04“!
Frage:
Mich würde interessieren in wieweit das Thermal-Throtteling eingreift. Also Dauerleistung mit Prozessor und Grafik gleichzeitig. So wie ich das bisher verstanden habe, ist das Thinkpaddesign ja in der Lage mehr Wärme als die angegebenen 15W dauerhaft loswerden zu können.
Ansonsten noch die Farbtreue des Displays verglichen zum T490(s) und Akkulaufzeit…
Antwort:
Die CPU bleibt konstant bei 2,4 GHz pro Kern unter Dauerlast. Vorher sind pro Kern auch 3 GHz drin. Niedriger als 2,4 GHz ist das T495 nicht gegangen.
Zur Farbtreue habe ich weiter oben etwas geschrieben. Und auch Fotos angehängt.
Frage:
Mich würde interessieren, ob das T495 genauso wie das T490 an den rauschenden Lautsprechern leidet.
Mittlerweile soll es ja nur noch auftreten, wenn Sound wiedergegeben wird. Evtl. hat ein weiteres BIOS-Update das Problem behoben oder beim T495 tritt es gar nicht auf.
Auch würde mich die exakte Masse interessieren. Das T495 soll fast 0,1kg schwerer als das T490 sein, was ich mir nicht erklären kann.
Zuletzt wurde mich die BIOS-Einstellung für den Lüftermodus mit seinen Auswirkungen interessieren.
Im Silent-Modus könnte das T495 aufgrund der zweiten Heatsink in fast lautloses Gerät sein.
Antwort:
Das mit den Lautsprechern kann ich so nicht bestätigen! Das T490s hatte das Problem nicht. Ein T490 hatte ich nicht. Das T495 hat zumindest keine „Zusatzgeräusche“ von sich gegeben außer dem, was abgespielt werden sollte.
Die Maße stehen oben – Auch das Gewicht!
Ohne jetzt im Bios umzustellen, hat das T495 auch so den Office-Betrieb fast geräuschlos überstanden. Laut wurde es nur beim Videoschnitt / Grafikbelastung.
Meine persönlichen Pro und Contras zum T495
Pro:
- Sehr leicht, flach und gut zu handhaben – Ähnlich dem T490s
- Optisch sehr gut verarbeitet (Thinkpad-Typisch)
- Lange Akkulaufzeit und dennoch gute CPU-Performance
- Es liegt gut in der Hand
- Das Display ist hell genug, um im freien zu arbeiten
Contra:
- Nur 2 USB-Schnittstellen
- Es hat nur einen MicroSD Card Reader
- Wird wärmer/lauter als das T490s
- Kein Thunderbold-Anschluss wie beim T490s
Auch wenn ich kein Freund von AMD-CPUs in Laptops bin (alte Voreingenommenheit), so zeigt das T495 doch sehr beeindruckend, was es kann und das der Preis (999,00€) gerechtfertigt ist!