Von iPhone 12 Pro bis 16 Pro: Die Evolution der Pro-Modelle im Überblick

In diesem Bericht werde ich die Entwicklung der iPhone-Modelle von 12 Pro bis 16 Pro umfassend analysieren. Im Fokus stehen dabei zentrale Kriterien, die für die Nutzererfahrung entscheidend sind: die Kamera, das Display, die Videoaufnahme, die Schnittstellen, die Akkulaufzeit sowie die Abmessungen der Geräte. Die iPhone-Modelle haben sich im Laufe der Jahre kontinuierlich verbessert und neue Technologien eingeführt, die die Nutzung noch vielseitiger und angenehmer gestalten. Ziel dieses Berichts ist es, einen klaren Überblick über die wichtigsten Unterschiede und Verbesserungen zwischen den Modellen zu geben, sodass Leser eine fundierte Entscheidung treffen können, welches iPhone am besten zu ihren Bedürfnissen passt.

Hier ist die Tabelle mit den Spezifikationen für die iPhone 12 Pro bis 16 Pro Modelle.

FeatureiPhone 12 ProiPhone 13 ProiPhone 14 ProiPhone 15ProiPhone 16Pro
Display6,1″ Super Retina XDR6,1″ Super Retina XDR ProMotion6,1″ Super Retina XDR ProMotion Always-On6,1″ Super Retina XDR ProMotion Always-On6,3″ Super Retina XDR ProMotion Always-On
MaterialEdelstahl, mattes GlasEdelstahl, mattes GlasEdelstahl, mattes GlasTitan, mattes GlasTitan, mattes Glas
ChipA14 BionicA15 BionicA16 BionicA17 ProA18 Pro
Kamera12 MP (Haupt, Ultraweit, Tele)12 MP (Haupt, Ultraweit, Tele)48 MP (Haupt), 12 MP (Ultraweit, Tele)48 MP (Haupt), 12 MP (Ultraweit, Tele)48 MP (Haupt), 48 MP (Ultraweit, Tele)
Dynamic IslandNeinNeinJaJaJa
Notruf SOS SatellitNeinNeinJaJaJa
UnfallerkennungNeinNeinJaJaJa
Akkulaufzeit (Video)17 Std.22 Std.23 Std.23 Std.27 Std.
Kapazitäten128 GB – 512 GB128 GB – 1 TB128 GB – 1 TB128 GB – 1 TB128 GB – 1 TB
Face IDJaJaJaJaJa
Bluetooth5.05.05.35.35.3
AnschlussLightning
Unterstützt USB 2
Lightning
Unterstützt USB 2
Lightning
Unterstützt USB 2
USB-C
Unterstützt USB 3 (bis zu 10 Gbit/s)
USB-C
Unterstützt USB 3 (bis zu 10 Gbit/s)
Abmessungen und GewichtHöhe 146,7 mm
Breite71,5 mm
Tiefe 7,4 mm
Gewicht 189 g
Höhe146,7 mm
Breite71,5 mm
Tiefe 7,65 mm
Gewicht204 g
Höhe147,5 mm
Breite 71,5 mm
Tiefe 7,85 mm
Gewicht 206 g
Höhe146,6 mm
Breite 70,6 mm
Tiefe8,25 mm
Gewicht 187 g
Höhe149,6 mm
Breite 71,5 mm
Tiefe 8,25 mm
Gewicht 199 g

Display

Schauen wir uns die Displays der iPhone-Modelle mal genauer an und sehen, wie sich die Technologie von Generation zu Generation weiterentwickelt hat. Jedes Modell bringt seine eigenen Verbesserungen und Neuheiten mit, die das Nutzererlebnis optimieren.

iPhone 12 Pro: Hier startet alles mit einem 6,1 Zoll großen Super Retina XDR Display. Die Auflösung beträgt 2532 x 1170 Pixel bei 460 ppi, was für eine tolle Bildqualität sorgt. Mit einer maximalen Helligkeit von 800 Nits und HDR-Spitzenhelligkeit von bis zu 1.200 Nits zeigt das Display lebendige Farben und gute Kontraste. True Tone und Haptic Touch sind ebenfalls an Bord, um die Nutzung angenehmer zu gestalten.

iPhone 13 Pro: Im nächsten Modell wird’s gleich flüssiger. Die ProMotion-Technologie bringt adaptive Bildwiederholraten bis zu 120 Hz, was für super geschmeidige Animationen und Scrollbewegungen sorgt. Die Auflösung bleibt gleich, und die maximale typische Helligkeit wird auf 1.000 Nits angehoben. HDR-Inhalte sind weiterhin bei 1.200 Nits, aber die allgemeine Helligkeit verbessert die Sichtbarkeit bei Tageslicht.

iPhone 14 Pro: Hier kommt die Dynamic Island ins Spiel, die das Display interaktiver macht und Benachrichtigungen sowie Aktivitäten übersichtlich anzeigt. Die Auflösung steigt leicht auf 2556 x 1179 Pixel, was die Bildschärfe erhöht. Die maximale Helligkeit bleibt bei 1.000 Nits, aber die HDR-Spitzenhelligkeit steigt auf 1.600 Nits und kann im Freien sogar bis zu 2.000 Nits erreichen. Das Always-On Display ermöglicht es, wichtige Informationen ständig im Blick zu haben.

iPhone 15 Pro: Dieses Modell setzt die Neuerungen des 14 Pro fort. Die Dynamic Island und ProMotion sind weiterhin dabei, und die Auflösung bleibt gleich. Die maximale Helligkeit und HDR-Leistung sind identisch, was die Nutzung angenehm und praktisch macht. Auch das Always-On Display bleibt erhalten und sorgt für einen schnellen Zugriff auf Informationen.

iPhone 16 Pro: Der letzte in der Reihe bietet ein noch größeres Display mit 6,3 Zoll und einer Auflösung von 2622 x 1206 Pixeln. ProMotion und Dynamic Island sind weiterhin an Bord, was die Nutzung noch angenehmer macht. Die maximale Helligkeit bleibt bei 1.000 Nits, während die HDR-Spitzenhelligkeit bei 1.600 Nits bleibt und im Freien sogar 2.000 Nits erreicht werden kann. Eine minimale Helligkeit von 1 Nit verbessert die Nutzung im Dunkeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jedes iPhone-Modell von 12 Pro bis 16 Pro bedeutende Verbesserungen bietet. Die flüssigere Darstellung durch ProMotion, die interaktive Dynamic Island und die Helligkeitssteigerungen machen die Displays nicht nur leistungsfähiger, sondern auch benutzerfreundlicher. So wird das Surfen, Spielen und Anschauen von Inhalten zu einem noch besseren Erlebnis.

Material

Schauen wir uns die Materialien der verschiedenen iPhone-Modelle an und sehen, wie sie sich im Laufe der Generationen verändert haben.

iPhone 12 Pro: Das Gehäuse besteht aus hochwertigem Edelstahl, und die Rückseite ist mit texturiertem mattem Glas versehen, was nicht nur gut aussieht, sondern auch griffig ist. Der Klingeln/Lautlos-Schalter ist ebenfalls dabei, um das Gerät schnell auf lautlos zu stellen, wenn man es braucht.

iPhone 13 Pro: Hier bleibt alles beim Alten. Das Gehäuse ist weiterhin aus Edelstahl, und die Rückseite hat das gleiche texturierte matte Glas. Der Klingeln/Lautlos-Schalter bleibt ebenfalls unverändert. Ein bewährtes Design, das sich bewährt hat.

iPhone 14 Pro: Auch in diesem Modell setzt Apple auf Edelstahl mit texturiertem mattem Glas auf der Rückseite. Der Klingeln/Lautlos-Schalter bleibt, sodass die Handhabung weiterhin unkompliziert ist. Hier wird die Tradition fortgeführt, ohne große Änderungen im Material.

iPhone 15 Pro: Jetzt wird es spannend, denn Apple wechselt zu Titan für das Gehäuse. Titan ist leichter und robuster als Edelstahl, was das Gerät insgesamt widerstandsfähiger macht. Die Rückseite hat nach wie vor das texturierte matte Glas, und neu ist die Action-Taste, die zusätzliche Funktionen bietet. Außerdem gibt es eine Integration von Apple Intelligence, die das Nutzererlebnis weiter verbessert.

iPhone 16 Pro: Das Gehäuse bleibt beim Titan, und die Rückseite hat das gleiche texturierte matte Glas. Die Action-Taste und Apple Intelligence sind ebenfalls weiterhin dabei, was die Funktionalität des Geräts erhöht und die Bedienung noch intuitiver macht.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Materialwahl von Edelstahl beim 12 Pro bis hin zu Titan beim 15 und 16 Pro eine interessante Entwicklung zeigt. Titan bringt nicht nur eine Verbesserung in der Robustheit, sondern auch eine Gewichtsreduktion. Die texturierte matte Glasrückseite sorgt in allen Modellen für ein angenehmes Gefühl in der Hand und eine elegante Optik. Die Hinzufügung der Action-Taste in den neueren Modellen bietet zudem eine praktische Erweiterung der Funktionen.

Chip

Die iPhone-Chips haben sich von der ersten Generation bis zur neuesten ständig weiterentwickelt, wobei jeder neue Chip signifikante Leistungsverbesserungen bietet. Der A14 Bionic Chip im iPhone 12 Pro setzte den Anfang mit seiner 6-Core CPU, die eine ausgewogene Mischung aus Leistungs- und Effizienz-Kernen bietet. Diese Architektur ermöglicht eine starke Leistung bei alltäglichen Aufgaben und komplexen Anwendungen, während die 4-Core GPU flüssige Grafiken für Spiele und Multimedia-Anwendungen bereitstellt. Die integrierte 16-Core Neural Engine sorgt dafür, dass maschinelles Lernen und KI-Operationen schnell und effizient verarbeitet werden.

Mit dem A15 Bionic Chip im iPhone 13 Pro ging Apple noch einen Schritt weiter. Die 6-Core CPU wurde optimiert, um eine höhere Leistung pro Kern zu bieten, wodurch alltägliche Aufgaben schneller und effizienter erledigt werden können. Die GPU erhielt ein Upgrade auf 5 Kerne, was die Grafikleistung erheblich steigerte. Dadurch laufen grafikintensive Spiele und Anwendungen noch geschmeidiger. Die Neural Engine bleibt unverändert, profitiert jedoch von optimierten Softwarealgorithmen, die die Leistung weiter verbessern.

Im iPhone 14 Pro kommt der A16 Bionic Chip zum Einsatz, der ebenfalls eine 6-Core CPU und eine 5-Core GPU bietet. Durch Verbesserungen in der Fertigungstechnologie – von 5nm auf 4nm – wird die Energieeffizienz erhöht, während die Leistung stabil bleibt. Die Neural Engine bleibt bei 16 Kernen, was bedeutet, dass die KI-Funktionen weiterhin schnell und effizient arbeiten.

Der A17 Pro Chip im iPhone 15 Pro bringt eine bemerkenswerte Steigerung der Grafikleistung, da die GPU jetzt 6 Kerne hat. Dies führt zu noch flüssigeren Grafiken und verkürzten Ladezeiten bei intensiven Anwendungen. Die CPU bleibt bei 6 Kernen, jedoch mit optimierter Architektur für eine bessere Multithreading-Leistung, was das gleichzeitige Ausführen mehrerer Aufgaben erleichtert.

Abschließend gibt es im iPhone 16 Pro den A18 Pro Chip, der die bewährte 6-Core CPU und die 6-Core GPU beibehält, jedoch mit weiteren Leistungs- und Effizienzsteigerungen. Die Neural Engine bleibt bei 16 Kernen, was zukünftige KI-Funktionen unterstützt und neue Möglichkeiten für Apps eröffnet.

Insgesamt haben sich die Chips von Apple mit jeder Generation verbessert und bieten nicht nur eine gesteigerte Geschwindigkeit und Grafikqualität, sondern auch eine verbesserte Energieeffizienz. Dies führt zu einem geschmeidigeren Nutzungserlebnis und macht die iPhones zukunftssicherer. Ob beim Spielen, beim Arbeiten oder bei alltäglichen Aufgaben – die Fortschritte in der Chip-Technologie sorgen dafür, dass Nutzer von einem leistungsstarken und reibungslosen Erlebnis profitieren können.

Kamerafunktion

Die Kamera-Technologie der iPhones hat sich über die Jahre echt enorm weiterentwickelt. Lass uns mit dem iPhone 12 Pro anfangen. Das hatte eine 12 MP Hauptkamera und eine ƒ/1.6 Blende. Für die meisten von uns war das schon super. Deep Fusion und Smart HDR 3 sorgten dafür, dass man auch bei schwierigen Lichtverhältnissen richtig gute Fotos knipsen konnte. Und nicht zu vergessen: der Nachtmodus und der Porträtmodus mit Tiefen-Kontrolle. Damit war das Fotografieren auch in dunklen Ecken kein Problem mehr.

Neuerungen:

  • Duale optische Bildstabilisierung
  • 0,5x, 1x, 2x optische Zoom-Optionen
  • Nachtmodus und Nachtmodus Porträts

Dann kam das iPhone 13 Pro und machte alles noch besser. Hier haben wir eine größere Blende von ƒ/1.5 bei der Hauptkamera, die die Low-Light-Performance ordentlich aufpoliert hat. Auch die Ultraweitwinkelkamera bekam ein Upgrade mit einer ƒ/1.8 Blende. Die Telekamera blieb bei 12 MP und ƒ/2.8 Blende, aber jetzt gab es auch einen 3x optischen Zoom und einen coolen Makrofotografie-Modus. Damit konntest du die kleinsten Details richtig gut einfangen.

Neuerungen:

  • Verbesserte Low-Light-Performance
  • Optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung
  • 0,5x, 1x, 3x optische Zoom-Optionen
  • Smart HDR 4 für noch bessere Bilddetails

Das iPhone 14 Pro setzte mit seiner 48 MP Hauptkamera neue Maßstäbe. Damit kann man einfach mehr Details einfangen und die Bilder besser bearbeiten. Die Photonic Engine sorgte für eine top Bildverarbeitung, und der adaptive True Tone Blitz machte Blitzaufnahmen viel angenehmer. Nachtmodus und Nachtmodus für Porträts wurden auch verbessert, sodass du auch bei Dunkelheit tolle Ergebnisse erzielen konntest.

Neuerungen:

  • 48 MP Hauptkamera für mega Details
  • Photonic Engine für bessere Bildverarbeitung
  • Adaptive True Tone Blitz
  • Verbesserter Nachtmodus und Nachtmodus für Porträts

Dann kam das iPhone 15 Pro und perfektionierte alles, was wir schon kannten. Die 48 MP Hauptkamera wurde noch smarter, und mit Smart HDR 5 sahen die Farben einfach fantastisch aus. Neu war auch die Funktion der „Fotografischen Stile“, mit denen du deine Bilder nach deinem Geschmack anpassen konntest. Die Nachbearbeitung für Makrofotos wurde ebenfalls aufgemotzt, sodass du noch mehr aus deinen Aufnahmen herausholen konntest.

Neuerungen:

  • Smart HDR 5 für eine noch bessere Bildqualität
  • Fotografische Stile zur persönlichen Anpassung
  • Verbesserte Nachbearbeitung für Makrofotos

Und schließlich das iPhone 16! Hier gab’s die 48 MP Ultraweitwinkelkamera und einen krassen 5x optischen Zoom. Das öffnete ganz neue kreative Türen. Die Fusion-Technologie verbesserte die Bildbearbeitung weiter, und jetzt kannst du auch räumliche Fotos machen, die richtig coole 3D-Effekte bieten.

Neuerungen:

  • 48 MP Ultraweitwinkelkamera für mehr Details
  • 5x optischer Zoom für noch mehr Reichweite
  • Fusion-Technologie für optimierte Bildbearbeitung
  • Räumliche Fotos für 3D-Feeling

Insgesamt zeigt die Entwicklung der iPhone-Kameras, wie viel besser die Bildqualität, Lichtempfindlichkeit und kreativen Möglichkeiten geworden sind. Das iPhone 12 Pro war ein solider Start, aber die neuesten Modelle wie das iPhone 14, 15 und 16 bringen die Fotografie wirklich auf ein neues Level.

Videoaufnahme

Die Videoqualität der iPhones hat sich mit jeder Generation verbessert. Fangen wir mit dem iPhone 12 Pro an. Schon hier gab’s 4K Dolby Vision mit bis zu 60 fps, dazu 1080p Dolby Vision mit maximal 60 fps. Zeitlupenaufnahmen waren in 1080p mit 120 oder 240 fps möglich, und es gab coole Features wie Nachtmodus-Zeitraffer und QuickTake-Video. Die optische Bildstabilisierung sorgte für ruhige Aufnahmen.

Neuerungen:

  • 4K Dolby Vision Videoaufnahme
  • Optische Bildstabilisierung für Video
  • Nachtmodus-Zeitraffer

Mit dem iPhone 13 Pro kamen einige spannende Extras dazu. Besonders der Kinomodus war ein Gamechanger – damit konnte man mit 1080p bei 30 fps Videos mit unscharfem Hintergrund aufnehmen, fast wie im Film. Außerdem gab’s die ProRes-Videoaufnahme (bis zu 4K mit 30 fps), was für Profis interessant war. Makrovideoaufnahmen mit Zeitlupe und Zeitraffer waren jetzt auch möglich. Die Sensorverschiebungs-Bildstabilisierung sorgte für noch ruhigere Videos.

Neuerungen:

  • Kinomodus für filmähnliche Unschärfe
  • ProRes-Videoaufnahme für bessere Qualität
  • Makrovideoaufnahmen

Dann kam das iPhone 14 Pro und brachte den Actionmodus mit, perfekt für verwacklungsfreie Aufnahmen in Bewegung. Der Kinomodus wurde verbessert und unterstützte nun 4K Dolby Vision mit 30 fps. Auch die Bildstabilisierung der 2. Generation machte einen großen Unterschied. Alles in allem ein ordentliches Upgrade für alle, die viel filmen.

Neuerungen:

  • Actionmodus für verwacklungsfreie Aufnahmen
  • Kinomodus jetzt bis zu 4K Dolby Vision
  • Verbesserte optische Bildstabilisierung

Das iPhone 15 Pro brachte dann Räumliche Videoaufnahmen bei 1080p mit 30 fps, was in Richtung VR-Content ging. Außerdem wurde die ProRes-Aufnahme auf 4K mit 60 fps (bei externer Aufnahme) hochgeschraubt. Dazu kamen Log-Videoaufnahmen und das Academy Color Encoding System, das Farbkorrektur auf Profi-Niveau ermöglichte.

Neuerungen:

  • Räumliche Videoaufnahme für VR
  • ProRes bis zu 4K mit 60 fps (bei externer Aufnahme)
  • Log-Videoaufnahmen für bessere Farbanpassung

Und schließlich das iPhone 16 Pro – hier gab’s das große Fusion-Upgrade mit 4K Dolby Vision bei bis zu 120 fps! Das bedeutete extrem flüssige Aufnahmen in High Quality. Auch bei 1080p waren jetzt 120 fps möglich. Die ProRes-Videoaufnahme wurde auf 4K mit 120 fps erweitert (bei externer Aufnahme). Außerdem gab es 3D-Audio, ein neues Mikrofonsystem mit vier Studioqualität-Mikros, und eine Funktion zur Reduzierung von Windgeräuschen.

Neuerungen:

  • 4K Dolby Vision jetzt mit bis zu 120 fps
  • ProRes-Videoaufnahme bis zu 4K mit 120 fps
  • 3D-Audio für besseren Sound
  • Neues Mikrofon-Setup für klareren Ton

Wenn man sich die Entwicklung anschaut, wurde die Videoaufnahme von iPhone zu iPhone immer besser – von stabileren und schärferen Bildern über professionellere Farbkorrektur bis hin zu Features wie Kinomodus und räumlichen Videos. Vor allem für Content Creator oder Leute, die gern filmen, sind die neuen Pro-Modelle ein richtig starkes Upgrade

Frontkamera

Die Frontkamera der iPhones hat sich über die Jahre zwar optisch wenig verändert, aber unter der Haube wurde immer wieder optimiert.

Fangen wir mit dem iPhone 12 Pro an: Hier gab es eine 12 MP TrueDepth-Kamera mit einer ƒ/2.2 Blende. Der Nachtmodus war bereits am Start, genauso wie Smart HDR 3 und Deep Fusion, die für bessere Details und Farben sorgten. Videos konnten in 4K Dolby Vision mit bis zu 30 fps aufgenommen werden, und für Slow-Motion-Clips gab’s 1080p mit 120 fps.

Neuerungen:

  • Nachtmodus für die Frontkamera
  • Dolby Vision Videoaufnahme in 4K
  • Smart HDR 3 für bessere Farbwiedergabe

Beim iPhone 13 Pro gab es keine großen Änderungen an der Hardware, aber einige coole neue Features: Smart HDR 4 brachte eine bessere Kontrast- und Farbanpassung, und mit den Fotografischen Stilen konnte man Bilder direkt mit personalisierten Farblooks versehen. Der Kinomodus hielt auch hier Einzug – zwar „nur“ in 1080p mit 30 fps, aber trotzdem ein großer Schritt für filmische Videos.

Neuerungen:

  • Smart HDR 4 für bessere Farben
  • Fotografische Stile für individuellere Bilder
  • Kinomodus für Tiefenschärfe-Effekte

Mit dem iPhone 14 Pro kam das erste echte Kamera-Upgrade: Die Blende wurde auf ƒ/1.9 vergrößert, wodurch mehr Licht einfiel – gut für Low-Light-Aufnahmen. Zudem sorgte die Photonic Engine für noch bessere Details bei schlechten Lichtverhältnissen. Der Kinomodus wurde jetzt auf 4K Dolby Vision mit 30 fps aufgestockt, was eine deutliche Verbesserung war.

Neuerungen:

  • Größere Blende für bessere Low-Light-Fotos
  • Photonic Engine für optimierte Bildqualität
  • Kinomodus jetzt in 4K Dolby Vision

Beim iPhone 15 Pro wurde vor allem softwareseitig optimiert: Smart HDR 5 verbesserte Farbdynamik und Kontraste, und die Porträts der nächsten Generation sorgten für noch feinere Tiefenunschärfe-Effekte. Die ProRes-Videoaufnahme war jetzt mit externer Aufnahme in 4K mit 60 fps möglich – ein klares Upgrade für Video-Creator.

Neuerungen:

  • Smart HDR 5 für noch bessere Farben
  • Verbesserter Porträtmodus mit mehr Kontrolle
  • ProRes-Videoaufnahme bis zu 4K mit 60 fps

Und schließlich das iPhone 16 Pro: Hier blieb die Hardware unverändert, aber softwareseitig gab es mit den Fotografischen Stilen der neuesten Generation weitere Anpassungen. Ein kleines, aber feines Upgrade war QuickTake Video bis zu 4K mit 60 fps in Dolby Vision HDR – perfekt für spontane Aufnahmen in Top-Qualität. Auch der Mikrofonklang wurde optimiert, was besonders für Vlogger und Video-Calls ein Vorteil ist.

Neuerungen:

  • Verbesserte Fotografische Stile
  • QuickTake jetzt bis zu 4K mit 60 fps
  • Optimierter Ton für bessere Sprachaufnahmen

Alles in allem hat Apple über die Jahre viel an der Software der Frontkamera gearbeitet – vor allem, um Farben, Kontraste und Tiefeneffekte natürlicher wirken zu lassen. Wer oft Selfies macht oder viel mit der Frontkamera filmt, merkt die Verbesserungen vor allem in schlechten Lichtverhältnissen und bei Videos mit filmischem Look.

Notruf und Unfallerkennung

Die Entwicklung der Notfallfunktionen in den iPhone-Modellen hat sich über die Jahre deutlich weiterentwickelt, wobei Apple kontinuierlich neue Sicherheitsmerkmale eingeführt hat.

iPhone 12 Pro: Dieses Modell führte die Funktion „Notruf SOS“ ein, die es ermöglicht, schnell Notdienste zu kontaktieren, indem man die Seitentaste und eine der Lautstärketasten gedrückt hält. Diese Funktion nutzt das Mobilfunknetz, um Hilfe zu rufen.

iPhone 13 Pro: Die Funktionalität von „Notruf SOS“ blieb im Wesentlichen unverändert gegenüber dem Vorgängermodell.

iPhone 14 Pro: Mit diesem Modell führte Apple „Notruf SOS über Satellit“ ein, eine bahnbrechende Funktion, die es ermöglicht, in Gebieten ohne Mobilfunkempfang Notrufe abzusetzen, indem eine Verbindung zu Satelliten hergestellt wird. Diese Funktion wurde durch eine Partnerschaft mit Globalstar ermöglicht, die ihre Satellitenkapazitäten für diesen Dienst bereitstellen. Wikipedia Zudem wurde die „Unfall­erkennung“ eingeführt, die mithilfe von Sensoren wie dem Beschleunigungsmesser und dem Gyroskop schwere Autounfälle erkennen kann. Bei Erkennung eines Unfalls wird automatisch ein Notruf abgesetzt, sofern der Nutzer nicht reagiert.

iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro: Die Funktionen „Notruf SOS“, „Notruf SOS über Satellit“ und „Unfall­erkennung“ blieben gegenüber dem iPhone 14 Pro unverändert.

Zusammenfassend hat Apple mit der Einführung von „Notruf SOS über Satellit“ im iPhone 14 Pro einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Sicherheit der Nutzer in abgelegenen Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung zu erhöhen. Die „Unfall­erkennung“ bietet zusätzliche Sicherheit im Falle schwerer Autounfälle. Diese Funktionen wurden in den nachfolgenden Modellen fortgeführt, wobei keine weiteren wesentlichen Änderungen vorgenommen wurden.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit hat sich über die Jahre stetig verbessert – und das merkt man besonders, wenn man ältere und neuere Modelle vergleicht.

Beim iPhone 12 Pro lag die maximale Videowiedergabezeit noch bei bis zu 17 Stunden – damals okay, aber im Vergleich zu heute eher knapp bemessen. Mit dem iPhone 13 Pro machte Apple dann einen großen Sprung auf bis zu 22 Stunden, dank effizienterem A15-Chip und größerem Akku.

Das iPhone 14 Pro und 15 Pro hielten jeweils bis zu 23 Stunden durch – eine leichte Verbesserung, aber keine große Revolution. Erst mit dem iPhone 16 Pro kam wieder ein spürbarer Sprung: bis zu 27 Stunden Videowiedergabe. Möglich wurde das durch eine noch effizientere Chip-Architektur und vermutlich eine größere Batterie.

Unterm Strich bedeutet das: Wer wirklich lange Akkulaufzeit braucht, merkt vor allem beim Wechsel vom 12 Pro oder 13 Pro auf ein neueres Modell einen Unterschied – und mit dem 16 Pro bekommt man endlich wieder einen richtig großen Schritt nach vorne.

Drahtlose Technologien

In Sachen drahtlose Technologien hat Apple über die Jahre immer wieder nachgelegt, auch wenn sich nicht jedes Jahr riesige Veränderungen ergeben haben.

Das iPhone 12 Pro startete mit WLAN 6 und Bluetooth 5.0, während das iPhone 13 Pro hier keine Veränderungen brachte. Erst mit dem iPhone 14 Pro wurde auf Bluetooth 5.3 umgestellt und das präzise Dual-Frequenz-GPS eingeführt, was die Genauigkeit der Standortbestimmung verbessert hat.

Das iPhone 15 Pro brachte dann WLAN 6E für stabilere und schnellere Verbindungen sowie den Ultra­breit­band-Chip der 2. Generation für noch präzisere Ortung. Zusätzlich kam Thread-Netzwerkunterstützung hinzu, was für zukünftige Smart-Home-Integrationen wichtig sein könnte.

Mit dem iPhone 16 Pro ging Apple noch einen Schritt weiter und führte erstmals WLAN 7 ein – ein Upgrade, das schnellere Verbindungen und eine bessere Performance in überlasteten Netzwerken verspricht. In allen anderen Bereichen blieb es weitgehend beim Stand des 15 Pro.

Kurz gesagt: Wer auf modernste drahtlose Standards setzt, bekommt mit dem 16 Pro das Rundum-Sorglos-Paket. Wer von einem älteren Modell kommt, wird besonders mit Bluetooth 5.3, WLAN 6E oder 7 und der verbesserten Ultra­breit­band-Technologie einen echten Unterschied merken.

Apple Intelligence

Apple Intelligence ist Apples innovative KI-Technologie, die darauf abzielt, die Nutzererfahrung auf iPhones zu optimieren. Sie ermöglicht intelligentere, effizientere und personalisierte Nutzungsmöglichkeiten, die sich in verschiedenen Bereichen wie der Textverarbeitung, Bildbearbeitung und der Interaktion mit Siri zeigen. Diese Technologie nutzt maschinelles Lernen, das sowohl lokal auf dem Gerät als auch über sichere Cloud-Dienste funktioniert.

Im Vergleich der iPhone-Modelle von 12 Pro bis 16 Pro wird deutlich, wie sich die Integration von Apple Intelligence entwickelt hat. Während das iPhone 12 Pro und 13 Pro lediglich grundlegende maschinelle Lernprozesse für Funktionen wie Kamera und Sprachverarbeitung bieten, bringt das iPhone 14 Pro bereits verbesserte KI-gestützte Fotografie und smarte Texterkennung mit. Mit dem iPhone 15 Pro kommen erste Optimierungen für KI-Aufgaben durch den leistungsstarken A17 Pro-Chip hinzu, jedoch ohne vollständige Unterstützung von Apple Intelligence.

Das iPhone 16 Pro stellt schließlich einen Wendepunkt dar, da es die Technologie vollständig integriert. Hier profitieren Nutzer von einer verbesserten Siri, automatisierten Textverbesserungen, smarter Fotobearbeitung und personalisierten Funktionen, die durch KI unterstützt werden. Apple Intelligence verbessert somit nicht nur die Funktionalität des iPhones, sondern bietet auch ein personalisierteres Nutzererlebnis. Diese Entwicklung zeigt deutlich, wie wichtig KI für die Zukunft von Smartphones ist und wie sie die Interaktion mit Technologie revolutionieren kann.

Anschluss

Bei den Anschlüssen hat Apple in den letzten Jahren einige große Änderungen vorgenommen – vor allem mit dem Wechsel von Lightning zu USB-C.

Das iPhone 12 Pro, 13 Pro und 14 Pro setzten noch auf den Lightning-Anschluss, der seit Jahren Apples Standard war. Die Datenübertragung war hier allerdings limitiert, und wer Zubehör nutzen wollte, musste oft auf Adapter zurückgreifen.

Mit dem iPhone 15 Pro kam dann die große Umstellung: USB-C ersetzte Lightning – ein Schritt, der längst überfällig war. Damit wurde nicht nur die Kompatibilität mit mehr Geräten verbessert, sondern auch die Datenübertragungsgeschwindigkeit deutlich erhöht. Das iPhone 15 Pro unterstützte bereits USB 3 mit bis zu 10 Gbit/s, was besonders für professionelle Nutzer ein riesiger Vorteil war. Das iPhone 16 Pro bleibt bei USB-C.

Größe und Gewicht

Beim Vergleich der Abmessungen und Gewichte der iPhone-Modelle von 12 Pro bis 16 Pro sehen wir einige interessante Entwicklungen. Das iPhone 12 Pro ist mit seinen kompakten Maßen und einem Gewicht von 189 g ideal für die handliche Nutzung. Mit dem iPhone 13 Pro bleibt die Höhe und Breite gleich, doch es wird ein wenig dicker und schwerer, was sich in einem Gewicht von 204 g zeigt.

Das iPhone 14 Pro legt in der Höhe und Tiefe noch etwas zu und bringt das Gewicht auf 206 g. Mit dem iPhone 15 Pro erleben wir eine willkommene Veränderung: Es wird schmaler und leichter, mit einem Gewicht von nur 187 g, was das Handling erleichtert.

Das iPhone 16 Pro hingegen nimmt in der Höhe wieder zu und wiegt 199 g, bleibt aber trotzdem gut in der Hand. Insgesamt haben die Modelle leichte Veränderungen in Größe und Gewicht erfahren, wobei das 15 Pro besonders angenehm zu tragen ist.

Tasten

Schauen wir uns an, wie sich die physischen Tasten der iPhone-Modelle vom iPhone 12 Pro bis zum iPhone 16 Pro entwickelt haben.

iPhone 12 Pro, 13 Pro und 14 Pro: In diesen Modellen blieb die Tastenanordnung weitgehend unverändert:

  • Seitentaste: Dient zum Sperren oder Einschalten des Geräts.
  • Lautstärketasten: Erhöhen oder verringern die Lautstärke.
  • Klingeln/Lautlos-Schalter: Ein Schieberegler zum schnellen Umschalten zwischen Klingelton und Stummmodus.

iPhone 15 Pro und 16 Pro: Mit dem iPhone 15 Pro führte Apple eine bedeutende Änderung ein:

  • Actiontaste: Der bisherige Klingeln/Lautlos-Schalter wurde durch die neue Actiontaste ersetzt. Diese Taste kann individuell konfiguriert werden, um verschiedene Funktionen auszuführen, wie z. B. das Öffnen der Kamera oder das Aktivieren der Taschenlampe. Standardmäßig aktiviert und deaktiviert sie den Stummmodus. support.apple.com

Die Seitentaste und die Lautstärketasten blieben in ihrer Funktion unverändert.

Das iPhone 16 Pro brachte eine bedeutende Neuerung mit sich: die Kamerasteuerung. Diese kapazitive Taste befindet sich am rechten unteren Rand des Rahmens und ermöglicht eine direkte Interaktion mit der Kamera. Ein einfaches Drücken öffnet die Kamera-App, ein weiteres Drücken löst ein Foto aus, und durch Gedrückthalten können Videos aufgenommen werden. Ein Wischen über die Taste ermöglicht zudem das Zoomen

Fazit

Die iPhone-Modelle haben sich über die Jahre in Design, Technik und Funktionen stark weiterentwickelt. Von den ersten Modellen mit Home-Button und dicken Rändern bis hin zu den aktuellen Geräten mit nahezu randlosem Display und Face ID hat Apple stets auf Innovation gesetzt. Die Kameras wurden kontinuierlich verbessert, von einer einzelnen Linse bis zu komplexen Mehrfach-Kamerasystemen mit fortschrittlicher KI-gestützter Bildverarbeitung. Die Performance steigerte sich mit jeder Generation dank immer leistungsstärkerer Chips. Zudem wurden Materialien hochwertiger – von Aluminium über Edelstahl bis hin zu Titan. Mit Features wie der Dynamic Island, MagSafe und der Action-Taste bietet Apple immer wieder neue Wege, die Nutzererfahrung zu verbessern.