Ich wollte das Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition (21QA001PGE) testen, da ich häufig unterwegs arbeite und ein zuverlässiges Gerät benötige, das all meine Anforderungen erfüllt. Da ich derzeit als Arbeitsgerät das MacBook Air M3 (M3 Chip mit 8‑Core CPU, 10‑Core GPU, 24 GB Arbeitsspeicher, 1 TB SSD Speicher) nutze, also hatte ich die Gelegenheit, einige Eigenschaften der beiden Laptops zu vergleichen. Das schlanke Design des ThinkPads ist mir echt positiv aufgefallen. Das Gehäuse erinnert mich ein bisschen an das MacBook, was ich ziemlich cool finde.
Was für mich beim Testen besonders spannend war, war das Display und die Akkulaufzeit. Da ich oft in verschiedenen Umgebungen arbeite, wollte ich wissen, wie sich das 14-Zoll-OLED-Display des ThinkPads in Sachen Helligkeit und Farbtreue schlägt. Auch die Akkulaufzeit war ein Punkt, den ich im Vergleich zum MacBook Air M3 genau unter die Lupe nehmen wollte, da ich auf längere Laufzeiten angewiesen bin.
Die wichtigsten technischen Daten des Testgeräts lauten:
Hier ist die Tabelle mit den technischen Daten des Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition (21QA001PGE):
Kategorie | Lenovo ThinkPad X9 (21QA001PGE) | MacBook Air M3 (Sonderkonfiguration mit 1 TB SSD) |
Prozessor: | Intel® Core™ Ultra 7 258V (8 Cores, 8 Threads, bis 4,8 GHz) | Apple M3 (8-Core CPU) |
NPU: | Integrated Intel® AI Boost, up to 47 TOPS | Keine dedizierte KI-Einheit |
Arbeitsspeicher: | 32 GB LPDDR5X-8533MHz onBoard DualChannel | 24 GB gemeinsamer Speicher |
Festplatte: | 1TB SSD M.2 2242 PCIe® 4.0×4 NVMe® Opal 2.0 | 1 TB SSD |
Display: | 14″ 2.8K OLED (2880 x 1800), 30-120Hz, Touch, 500 nits | 13,6″ Liquid Retina (2560 x 1664), 60Hz, 500 nits |
Kamera: | Webcam FHD 1080p mit IR Privacy Shutter | 1080p FaceTime HD Kamera |
Grafikkarte: | Intel® Arc™ Graphics 140V | 10-Core GPU (Apple M3) |
Netzwerk: | Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 | Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 |
Anschlüsse: | 2x USB-C (Thunderbolt 4), 2x USB-A, 1x HDMI 2.1, 3.5mm Klinke | 2x USB-C (Thunderbolt 3), 3.5mm Klinke, MagSafe-Ladeanschluss |
Akku: | 55Wh Li-Po Akku integriert RapidCharge: 65W USB-C Adapter 80% in 1Std. 8 bis 10 Stunden | Lithium-Polymer-Batterie mit 52,6 Wh., 35WDual USB-C Port Power Adapter, bis zu 18 Stunden |
Größe und Gewicht: | 312.80 x 214.75 x 8.08 – 14.37 mm 996 g | 304,1 x 215 x 11,3 mm 1,24 kg |
Betriebssystem: | Windows 11 Pro. 64bit | macOS Sonoma |
Material: | Aluminiumgehäuse | Aluminiumgehäuse |
Garantie: | 3 Jahre Vor-Ort-Premier | 1 Jahr Standard |
Preis: | ca. 1909,00 € | ca. 1989,99 € |
Gehäuse
Als ich das Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition ausgepackt habe, fiel mir sofort das schicke, silberne Aluminiumgehäuse auf. Es sieht wirklich modern und ansprechend aus, ganz anders als die klassischen schwarzen ThinkPads mit dem roten TrackPoint, die man vielleicht gewohnt ist. Diese äußere Veränderung lässt es ein bisschen wie ein MacBook aussehen, was ich sehr interessant fand.
Die Verarbeitung ist echt klasse. Das Gehäuse fühlt sich robust an und liegt angenehm in der Hand. Die abgerundeten Kanten machen es angenehm zu halten, besonders wenn man es oft mitnimmt. Ähnlich wie beim MacBook Air M3, das ich als Arbeitsgerät nutze, hat Lenovo bei diesem Modell auf ein schlankes Design gesetzt, was es ideal für den mobilen Einsatz macht.
Die Scharniere ermöglichen es, das Gerät bis zu 180 Grad zu öffnen. Das ist super, wenn man es mit jemandem teilen oder in verschiedenen Positionen nutzen möchte. Ich fand es wirklich angenehm, einfach aufklappen zu können und sofort loslegen zu können. Im Gegensatz dazu kann das MacBook Air nicht ganz so weit geöffnet werden, was die Nutzung etwas einschränken kann. Da ich oft unterwegs arbeite, ist es für mich wichtig, dass das Gerät praktisch und leicht zu handhaben ist. In dieser Hinsicht bietet das ThinkPad X9 hohen Komfort, auch ohne TrackPoint.

Tastatur und Touchpad
Die Tastatur des Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition fühlt sich direkt vertraut an – besonders, wenn man viel tippt. Sie hat ein klassisches 6-Reihen-Layout mit Hintergrundbeleuchtung, was gerade in dunkleren Umgebungen praktisch ist. Die Tasten sind gut strukturiert, haben einen angenehmen Widerstand und lassen sich präzise drücken. Das Design ist ergonomisch und macht längeres Arbeiten einfacher – für mich ein wichtiger Punkt.
Eine deutliche Veränderung im Vergleich zu früheren ThinkPads ist das Fehlen des TrackPoints. Stattdessen hat Lenovo ein großes haptisches Touchpad integriert. Für diejenigen, die den TrackPoint gewöhnt sind, könnte das anfangs etwas ungewohnt sein, da man nicht mehr die Hände auf der Tastatur lassen kann. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit stellt sich das Touchpad als sehr angenehm heraus. Es reagiert schnell, und die großzügige Fläche erleichtert die Gestensteuerung erheblich.
Wenn ich die Tastatur des ThinkPad X9 mit der des MacBook Air vergleiche, fällt mir sofort auf, wie unterschiedlich sich das Tippgefühl anfühlt. Das MacBook Air hat flachere Tasten, die weniger Widerstand bieten, was zwar angenehm ist, aber ich finde den etwas größeren Tastenhub der ThinkPad-Tastatur tatsächlich angenehmer. Gerade bei langen Texten oder beim Programmieren fühlt sich das Tippen damit kontrollierter an.
Auch die Pfeiltasten sind gut platziert. Lenovo hat das Layout leicht angepasst, aber es bleibt vertraut. Wer ThinkPads kennt, muss sich nicht groß umgewöhnen.
Unterm Strich gefällt mir die Tastatur gut. Sie ist angenehm zu bedienen und kommt meinem Arbeitsstil entgegen. Der fehlende TrackPoint ist eine Umstellung, aber insgesamt fühlt sich die Tastatur stimmig an – besonders, wenn man viel schreibt.

Display
Als ich das ThinkPad X9 zum ersten Mal aufgeklappt habe, hat mich das Display sofort begeistert. Das OLED-Display sorgt für strahlende Farben, echtes Schwarz und einen tollen Kontrast. Ich habe zum Testen direkt ein paar YouTube-Videos in 4K geschaut, und gerade bei dunklen Szenen in Sci-Fi-Filmen merkt man deutlich, wie das OLED-Display hier im Vergleich zum MacBook Air überlegen ist. Da gibt es keine grauen Schatten, sondern echtes Schwarz.
Im Alltag merke ich die Vorteile vor allem beim Surfen und Arbeiten mit Texten. Die hohe 2.8K-Auflösung sorgt dafür, dass alles gestochen scharf aussieht – egal ob kleine Schriften, Tabellen oder Grafiken. Beim MacBook Air mit seinem Liquid Retina Display ist das Bild zwar auch super, aber OLED wirkt einfach knackiger, weil die Farben satter sind und der Kontrast höher ist.
Ein Punkt, der mir beim X9 richtig gefällt, ist die 120-Hz-Unterstützung. Beim Scrollen durch lange Dokumente oder Webseiten fühlt sich alles flüssiger an. Beim MacBook Air mit seinen 60 Hz wirkt das im direkten Vergleich etwas träger. Besonders, wenn man einmal an 120 Hz gewöhnt ist, will man nicht mehr zurück.
Helligkeitstechnisch nehmen sich beide nicht viel – mit 500 Nits sind sie für Innenräume perfekt. Draußen in der Sonne sieht es anders aus. OLED kann manchmal mehr spiegeln, aber dank der Anti-Reflex-Beschichtung hält sich das in Grenzen. Trotzdem: Wer oft draußen arbeitet, wird auch hier mit keinem Laptop wirklich glücklich.
Dann noch ein kleiner, aber feiner Unterschied: Das ThinkPad hat ein Touchdisplay, das MacBook Air nicht. Ist kein Muss, aber es ist nett, wenn man mal schnell mit den Fingern durch eine Webseite scrollen oder ein PDF durchblättern will.
Unterm Strich? Beide Displays sind top, aber das ThinkPad X9 fühlt sich durch OLED, 120 Hz und HDR einfach moderner an. Wer oft Videos schaut, Bilder bearbeitet oder einfach ein knackiges Bild liebt, wird hier richtig happy. Ich kann mir auch gut vorstellen, wie das MacBook Pro in diesem Vergleich abschneiden würde- es ist noch einmal eine ganz andere Bildqualität und Leistung liefert mit Helligkeit von bis zu 1.600 Nits– allerdings in einer höheren Preisklasse.
Kamera
Die Kamera des ThinkPad X9-14 ist wirklich ein interessantes Feature. Sie hat eine Auflösung von 1080p, also Full HD, was bedeutet, dass die Bildqualität beim Videochat oder bei Konferenzen sehr gut ist. Besonders bemerkenswert ist die Infrarotkamera (IR), die für die Windows Hello-Funktion verwendet wird. Diese ermöglicht eine schnelle und sichere Anmeldung per Gesichtserkennung, was ich persönlich sehr praktisch finde, wenn ich oft zwischen verschiedenen Anwendungen wechsle.
Ein weiterer Pluspunkt des X9 ist die mechanische Webcam-Abdeckung. Das ist eine tolle Funktion, wenn man viel Wert auf Privatsphäre legt. Man kann die Kamera einfach abdecken, wenn man sie nicht nutzt, was ein beruhigendes Gefühl gibt – besonders in Zeiten, in denen wir alle mehr Videokonferenzen haben.
Im Vergleich dazu hat das MacBook Air M3 ebenfalls eine 1080p FaceTime HD Kamera. Die Bildqualität ist sehr gut, und ich habe festgestellt, dass sie in hellen Umgebungen schöne, lebendige Farben liefert. Allerdings fehlt hier die IR-Funktion, und eine physische Abdeckung gibt es auch nicht. Wenn ich am MacBook Air arbeite, ist mir das nicht immer bewusst, aber es ist definitiv ein Punkt, den ich zu schätzen weiß, wenn ich das ThinkPad X9 nutze.
Insgesamt finde ich, dass die Kamera des ThinkPad X9 durch die zusätzlichen Funktionen wie die Infrarotkamera und die Webcam-Abdeckung einige Vorteile bietet, besonders für Nutzer, die Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legen. Beide Kameras sind qualitativ hochwertig, aber die Extras des X9 könnten für einige eine entscheidende Rolle spielen.
CPU
Die Prozessoren im Lenovo ThinkPad X9 und im MacBook Air M3 sind tatsächlich schwer direkt miteinander zu vergleichen, da sie unterschiedliche Architekturen und Optimierungen bieten. Laut den verfügbaren Benchmarks schneidet der Apple M3 in Single-Core-Anwendungen leicht besser ab, während der Intel Core Ultra 7 258V in Multi-Core-Aufgaben etwas stärker ist.
Hier kann man den Vergleich einsehen: https://www.topcpu.net/de/cpu-c/apple-m3-vs-intel-core-ultra-7-258v?utm_source=chatgpt.com
Es kommt also wirklich darauf an, welche Art von Anwendungen man bevorzugt. Wenn man viel mit kreativer Software wie Videoschnitt oder Musikproduktion arbeitet, könnte der M3 durch die enge Integration mit Apple-eigenen Programmen die bessere Wahl sein. Andererseits bietet der Intel Core Ultra 7 258V in Programmen, die mehrere Kerne nutzen, eine gute Leistung.
Letztlich hängt es davon ab, was man vorhat – für jeden Anwendungsbereich gibt es Stärken, die den jeweiligen Prozessor auszeichnen.
GPU
Das Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition kommt mit einer integrierten Intel® Arc™ Graphics 140V, die für alltägliche Aufgaben wie Surfen im Internet, Textverarbeitung und das Ansehen von Videos vollkommen ausreicht. Sie eignet sich auch gut für Bildbearbeiten und einfache Videoprojekte
Ich habe festgestellt, dass die GPU im ThinkPad X9 für meine Bedürfnisse gut funktioniert. Ich arbeite häufig mit Adobe After Effects, und ich war positiv überrascht, wie flüssig die Software auf dem X9 lief. Während der Nutzung gab es keine nennenswerten Verzögerungen oder Ruckler, was mir viel Freude beim Arbeiten bereitet hat.
Allerdings muss ich erwähnen, dass ich auch oft auf Apple-eigene Software wie Final Cut Pro angewiesen bin. Diese gibt es nicht für Windows, was für mich ein klarer Nachteil ist. Daher bleibt das MacBook Air meine bevorzugte Wahl, wenn es um Videobearbeitung und ähnliche kreative Aufgaben geht. So kann ich sicherstellen, dass ich die besten Werkzeuge für meine Projekte zur Verfügung habe, auch wenn das ThinkPad X9 in vielen anderen Aspekten überzeugt.
Anschlüsse
Das Lenovo ThinkPad X9 bietet in Sachen Anschlüsse eine gute Auswahl. Es hat zwei USB-C-Ports, zwei USB-A-Anschlüsse, einen HDMI-Ausgang und einen Kopfhöreranschluss. Ich finde das richtig praktisch, gerade wenn man unterwegs mal ein älteres Gerät anschließen oder einen externen Monitor verwenden möchte. So braucht man keine zusätzlichen Adapter, was den ganzen Tag deutlich unkomplizierter macht.
Das MacBook Air M3 hingegen setzt auf ein minimalistisches Design und bietet nur zwei USB-C Thunderbolt-Ports sowie einen Kopfhöreranschluss. Für alles, was nicht USB-C ist – also etwa einen USB-A-Stick oder einen HDMI-Anschluss – muss man extra Adapter dabei haben. Das ist nicht wirklich ein Problem, aber kann auf Dauer nervig werden. In diesem Punkt hat das X9 für mich definitiv einen Vorteil, weil es einfach flexibler ist und ich nicht ständig an Adapter denken muss.

Lüftung
Wenn ich die Lüftung und Lautstärke des Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition mit dem MacBook Air M3 vergleiche, fällt mir auf, dass beide Geräte ihre Stärken haben, aber einen unterschiedlichen Ansatz zur Kühlung verfolgen.
Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition
Das ThinkPad X9 hat eine effiziente Kühlung, die ganz gut funktioniert, insbesondere bei der schlanken Bauweise. Wenn ich das Gerät intensiv nutze, sei es mit After Effects oder bei anspruchsvoller Bildbearbeitung, höre ich die Lüfter zwar, aber sie sind nicht störend laut. Es bleibt im Großen und Ganzen angenehm leise, besonders bei weniger intensiven Aufgaben, wo das X9 nahezu geräuschlos arbeitet.
MacBook Air M3
Das MacBook Air M3 hat da einen Vorteil: Es kommt ohne Lüfter aus. Das bedeutet, dass ich bei alltäglichen Aufgaben wie Surfen oder Textverarbeitung überhaupt keine Geräusche höre. Apple hat hier wirklich gute Arbeit geleistet. Selbst wenn ich mal mehr Leistung abrufe, zum Beispiel beim Rendern von Videos, bleibt es erstaunlich leise. Das Gerät kann zwar bei intensiver Nutzung warm werden, aber das Geräusch eines Lüfters gibt es einfach nicht.
In Bezug auf Lautstärke hat das MacBook Air M3 klar die Nase vorn, denn es arbeitet unter normalen Bedingungen vollkommen lautlos. Wer also ein ruhiges Arbeitsumfeld schätzt, wird mit dem MacBook Air bestens bedient sein. Das ThinkPad X9 ist zwar etwas hörbar, wenn ich es richtig strapaziere, bietet aber dennoch eine solide Leistung. Wenn man sowieso oft unterwegs arbeitet, legt man vielleicht nicht so großen Wert auf die Lautstärke.
Akkulaufzeit
Das Lenovo ThinkPad X9 hat mich mit seiner Akkulaufzeit von etwa 8 bis 10 Stunden wirklich überzeugt. Das reicht für die meisten Arbeitstage ganz gut aus. Besonders klasse finde ich die Schnellladefunktion – in nur einer Stunde kann ich den Akku auf bis zu 80 % aufladen. Das ist ein echter Vorteil, wenn man mal in Eile ist und schnell wieder arbeiten möchte. Für alltägliche Dinge wie im Internet surfen oder E-Mails schreiben hält die Akkulaufzeit problemlos durch, sodass ich meinen Tag gut überstehe.
Im Vergleich dazu hat das MacBook Air M3 jedoch in meinen Tests gezeigt, dass es in der Akkulaufzeit auf einem anderen Leistungsniveau unterwegs ist. Mit bis zu 15 bis 18 Stunden bei normaler Nutzung schafft es, einen ganzen Tag ohne Unterbrechung durchzuhalte. Diese Leistung gibt mir die Freiheit, den ganzen Tag unterwegs zu sein, ohne mir Sorgen um die Stromversorgung machen zu müssen. Die gute Effizienz und die schnelle Ladefunktion machen das MacBook Air zu einer praktischen Wahl für alle, die oft unterwegs sind.
Zusammengefasst bietet das ThinkPad X9 solide Leistung für den Alltag, während das MacBook Air M3 aufgrund seiner längeren Akkulaufzeit und Effizienz eine klare Vorliebe für Vielreisende ist.
KI-Beschleuniger
Ein weiterer Aspekt, den ich beim Test des Lenovo ThinkPad X9 bemerkte, ist der KI-Beschleuniger, den das MacBook Air M3 nicht hat. Dieser KI-Beschleuniger im X9 sorgt dafür, dass bestimmte Aufgaben, die mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen zu tun haben, schneller und effizienter verarbeitet werden. Das merkt man vor allem, wenn man mit Software arbeitet, die auf KI-gestützte Funktionen angewiesen ist.
Obwohl ich das MacBook Air M3 für viele kreative Anwendungen nutze, fehlt ihm diese spezielle Hardware-Unterstützung. Bei meiner Arbeit mit Programmen, die KI verwenden – sei es für Bildbearbeitung oder andere kreative Aufgaben – könnte der ThinkPad X9 tatsächlich einen Vorteil bieten. Es ist wirklich spannend zu sehen, wie sich diese Technologien entwickeln, und ich kann mir vorstellen, dass der KI-Beschleuniger im X9 für diejenigen, die in diesen Bereichen arbeiten, einen merklichen Unterschied macht.
Gewicht
Ein wichtiger Punkt, den ich beim Testen nicht unerwähnt lassen möchte, ist das Gewicht des Lenovo ThinkPad X9. Es ist wirklich beeindruckend, wie es mit nur 996 g ein super leichtes und mobiles Gerät geschaffen hat. Im Vergleich dazu wiegt das MacBook Air M3 mit 1,24 kg etwas mehr, was man beim häufigen Tragen natürlich merkt. Auch der Display-Unterschied ist nicht zu übersehen: Das X9 hat ein 14-Zoll-Display, während das MacBook Air mit 13,6 Zoll etwas kompakter wirkt.
Das geringere Gewicht und das größere Display des X9 machen es besonders praktisch, wenn man viel unterwegs ist. Das größere Display bietet mehr Platz zum Arbeiten, was besonders bei kreativen Aufgaben oder wenn man mehrere Fenster gleichzeitig offen hat, einen Vorteil verschafft.
Garantie
Das Lenovo ThinkPad X9 bietet eine 3-jährige Vor-Ort-Premier-Herstellergarantie, was einen klaren Vorteil für Nutzer darstellt, die auf längere und direkte Unterstützung angewiesen sind. Im Vergleich dazu kommt das MacBook Air M3 standardmäßig mit einer 1-jährigen Garantie. Diese ist für die meisten Nutzer vielleicht ausreichend, doch für diejenigen, die ihr Gerät intensiver oder auf Reisen nutzen, könnte die Option, die Garantie mit AppleCare+ zu verlängern, sinnvoll sein. eswegen hat das X9 hier eindeutig den Vorteil.
Faszit
Das Lenovo ThinkPad X9-14 Gen 1 Aura Edition hat ein tolles OLED-Display, eine bequeme Tastatur und eine gute Verarbeitung. Besonders der KI-Beschleuniger hilft bei Anwendungen, die auf Künstliche Intelligenz angewiesen sind. Es wird jedoch bei intensiver Nutzung etwas laut, und das Fehlen von Software wie Final Cut Pro ist für mich persönlich ein klarer Nachteil.
Das MacBook Air M3 bietet eine lange Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden, läuft lautlos und funktioniert super mit Apple-Software. Allerdings hat es keinen KI-Beschleuniger und weniger Anschlussmöglichkeiten.
Beide Laptops bieten eine starke Leistung, aber je nachdem, was man braucht, hat jeder seine Vorteile.